Meine erste 'Band' mit eigenen Melodien und (immerhin englischen) Texten habe ich Mitte der 60er Jahre mit Bernhard Lorch (Gitarre, Gesang) gegründet.
Anfang der 70er habe ich mich in der ev. Jugendarbeit engagiert und mit Andres Knapp, dem Sohn des Pfarrers, Zugang zur Kirche erhalten, die wir fortan - incl. Nutzung der Orgel (!) - als Proberaum zweckentfremden durften: Andreas Knapp (Gitarre) Ich (Schlagzeug und meist 12-saitige Gitarre) und jetzt kommt der Hammer: Volker Liebermann (Orgel - Er war der Einzige, der sie 'bedienen' konnte ... )
Nach den Proben konnten wir das Schlagzeug auf der Empore und die Instrumente/Verstärker/Boxen in der Sakristei unterbringen. Zuvor haben die Proben in einem mit Matratzen ausgelegten Raum in unserem Haus stattgefunden, dem späteren JUSO-Büro.
Kurz vor einem Wechsel hat sich einer (vom Schoren ?) meine neue Wahnsinns-Glitzer-Gitarre mit 12 Tonabnehmern ausgeliehen ... Keine Ahnung, wie der hieß ... Jedenfalls bin ich dann OHNE dieses Instrument in das Jugendhaus Königsfeld 'umgezogen'. Dort habe ich bis zu dem Abriss des Gebäudes fast täglich mit Jan Wilde, einem wirklich begnadeten Solo-Gitarristen im 'Musikraum' gespielt ... Da gab es fast alles: "H&H", "ORANGE", "Hiwatt" ...
Und wie ist man 'damals' Musiker geworden ? Klar: Blockflöten-Unterricht in der Grundschule - Klassische Gitarre (Sulgen) - Klavier (Schramberg, später St. Georgen und dann Erdmannsweiler) - Schlagzeug (Schramberg; ebenfalls bei meinem Klavierlehrer)